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Oderquelle [ Wasserlauf ]

Der Fluss Odra entspringt am Fuße des Berges Fidlova hora in der Kozlovská vrchovinad im Bereich des Niedrigen Jeseník. Die Quelle befindet sich im "Oderský les" im Bereich des Militärraumes Libavá zwischen der Gemeinde Kozlov und der verfallenen Gemeinde Varhošť in einem seichten Sattel mit weiträumigem Torfmoor. Das Quellgebiet bilden mehrere Rinnsale, die besonders während Regenfällen und der Schneeschmelze erkenntlich sind.

Nach der vom Chronisten F.X.Zimmermann geführten Chronik der Stadt Odry aus dem Jahre 1830 lokalisierten die Flussqelle zwei deutsche Kaufleute. Beide kamen im Jahre 1823 nach Veseličko und besuchten das Schloss des Eigentümers des Waldes und der Stelle, an der der Fluss Odra entsprang, des Grafen Leopold Podstatzkého von Liechtenstein-Kastelkorn. Sein Geschlecht stammt aus der Familie eines altmährischen Wladykengeschlechtes aus dem 13. Jahrhundert. Mit seinem Wissen wurde an der Quelle das Haselgebüsch gerodet und die eigentliche Quelle als ein kleiner vier Fuß (1 Fuß = 31,6 cm) hoher Brunnen ausgemauert. Über dem Brunnen lie? der Graf dann einen secheckigen Altan errichten.

Das ehemalige Quellgebiet lag aber vom gegenwärtigen um etwa 100 Schritte höher in westlicher Richtung, doch die aus ihm austretenden Rinnsale vertrockneneten und erloschen nach und nach, sodass es von dieser Quelle keine Anzeichen mehr gibt. Diese Quelle wurde auf alten Landkarten als "Oderquelle" (Obere Quelle zum Unterschied von der späteren Unteren Quelle), der heutigen Quelle bezeichnet.

Die Obere Quelle befand sich auf dem Gebiet der damaligen Gemeinde Varhošť, die zum Kommunalgut des Olomoucer Domkapitels Velká Bystřice gehörte. Daraus entstand am Ende des 19. Jahrhunderts ein Streit zwischen der Herrschaft Veseličsko und dem Olomoucer Domkapitel um die Oderquelle. Das Domkapitel ließ damals aus Prestigegründen an der Stelle der Oberen Quelle einen gezimmerten Holzbrunnenkranz und eine einfache vierkantige Eichenholzsäule mit einen verdachten Bild der Madonna mit dem Kinde errichten. Das Wasser aus diesem Holzbrunnen floss dann in den gemauerten Brunnen der Unteren Quelle. Im Sommer trocknete die Obere Quelle aus.

Im Jaher 1850 ließ die Herrschaft Veseličsko an der Stelle der Unteren Quelle eine halbrunde gemauerte Kapelle mit einem roten Kuppeldach, das später mit Dachschiefer gedeckt wurde, bauen. Die Kapelle stand hier bis zum Jahre 1910, im welchem sie bei einem Sturm von fallenden Bäumen zertrümmert wurde. Später wurde dann ein sechsseitiger Holzaltan mit pyramidenförmigem und mit Schiefer gedecktem Dach errichtet.

Im Jahre 1960 V roce 1960 errichtete die Verwaltung der Militärwälder in Velký Újezd einen untermauerten Holzaltan mit steingepflastertem Fu?boden und einem Brunnen. Das Wasser, das sich im Brunnen nur aus Rinnsalen während der Schneeschmelze und bei großem Regen nsammelt, ist nicht trinkbar. Die Balkenkonstruktion des Altandaches ist auf Formsteinen befestigt und das pyramidenförmige Dach ist mit Schiefer gedeckt. Die linke Wand ist durchgebrochen und ermöglicht so eine schöne Aussicht.

Die Quelle wurde durch eine Verordnung der Militärgebietsverwaltung vom 1. Juni 1991 der Öffentlichkleit zugängig gemacht. Auf dem Wege zu ihr steht ein Schildhaus, während des Scharfschießens ist das weitere Gebiet gesperrt!

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WEITERE INFORMATIONEN: http://www.odry.cz

Satzart: Wasserlauf
DATENAKTUALISIERUNG: Ivana Náplavová org. 56, 04.12.2003 v 11:45 hodin
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